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Dr. Gaspar

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Schnarchen und das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) sind häufige Erkrankungen, die weltweit viele Menschen betreffen. Während Schnarchen oft als harmloses Übel angesehen wird, kann es ein Zeichen für eine ernsthafte zugrunde liegende Erkrankung – OSAS – sein, die erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen kann.

Häufige Ursachen von Schnarchen und OSAS

Es ist wichtig, die Ursachen zu verstehen, eine korrekte Diagnose zu stellen und die geeignete Behandlung zu suchen, um die Lebensqualität zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.

Nasenobstruktion

Blockaden in den Nasenwegen, die durch Erkrankungen wie Nasenpolypen, ein abweichendes Nasenseptum oder chronische Sinusitis verursacht werden, können zu Atembeschwerden durch die Nase führen. Dies führt zu Mundatmung während des Schlafes, was die Wahrscheinlichkeit von Schnarchen erhöht und zur Entstehung von OSAS beitragen kann.

Vergrößerte Gaumenmandeln und Rachenmandeln

Vergrößerte Mandeln oder Rachenmandeln, insbesondere bei Kindern, können die Atemwege während des Schlafes blockieren, was sowohl zu Schnarchen als auch zu OSAS führt. Bei Erwachsenen können vergrößerte Mandeln oder eine vergrößerte Zunge einen ähnlichen Effekt haben.

Adipositas

Übergewicht, insbesondere im Bereich des Halses, kann zur Verengung der Atemwege während des Schlafs beitragen. Fettablagerungen im Halsbereich können zu einer Verengung der Atemwege führen und die Schwere des Schnarchens und OSAS erhöhen.

Altersbedingte Veränderungen

Mit zunehmendem Alter verlieren die Muskeln im Hals und der Zunge an Tonus, was dazu führen kann, dass die Atemwege während des Schlafs leichter zusammenfallen, was zu Schnarchen und einem erhöhten Risiko für OSAS führt.

Alkohol und Schlaftabletten

Alkoholkonsum oder die Einnahme von Sedativa vor dem Schlafen können die Muskeln des Rachens übermäßig entspannen und das Risiko einer Atemwegsobstruktion erhöhen, was zu Schnarchen oder einer Verschlimmerung des OSAS führen kann.

Lebensstilfaktoren

Rauchen, Bewegungsmangel und schlechte Schlafgewohnheiten können ebenfalls zum Schnarchen und OSAS beitragen. Rauchen reizt die Atemwege, was zu Schwellungen und Entzündungen führt und den Luftstrom blockieren kann.

Diagnose von Schnarchen und OSAS

Eine genaue Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung festzulegen. Der diagnostische Prozess umfasst in der Regel:

HNO-Untersuchung

Eine gründliche Untersuchung durch einen HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohren-Arzt) ist der erste Schritt bei der Diagnose von Schnarchen und OSAS. Der HNO-Arzt untersucht die Nasengänge, den Rachen, die Mandeln und das weiche Gewebe auf Blockaden oder Abnormalitäten, die zur Obstruktion der Atemwege beitragen können.

Schlafstudie (Polysomnographie)

In Fällen, in denen OSAS vermutet wird, wird in der Regel eine Schlafstudie (auch Polysomnographie genannt) durchgeführt. Dieser Test überwacht die Gehirnaktivität, die Herzfrequenz, den Sauerstoffgehalt und die Muskelbewegungen während des Schlafes, um die Schwere der Apnoe zu bewerten und die geeigneten Behandlungsoptionen festzulegen.

DISE (Medikamentengestützte Schlafendoskopie)

In einigen komplexen Fällen kann eine DISE empfohlen werden. Dabei wird eine milde Sedierung verwendet, um den Schlaf zu simulieren, während der Patient unter Beobachtung steht. Dies hilft dem Arzt, die genaue Stelle der Atemwegsobstruktionen zu identifizieren, die zum Schnarchen oder OSAS beitragen.

Obstruktive vs.
Zentrale Schlafapnoe

Obstruktive vs.
Zentrale Schlafapnoe

Obstruktive vs.
Zentrale Schlafapnoe

Schlafapnoe wird in zwei Haupttypen unterteilt:

Obstruktive Schlafapnoe (OSA)

Dies ist der häufigste Typ der Schlafapnoe und tritt auf, wenn die Muskeln im Rachen während des Schlafes übermäßig entspannen, was zu einer vorübergehenden Blockade der Atemwege führt. Dies führt zu Atemaussetzern, die mehrere Sekunden andauern können, was zu Sauerstoffmangel und fragmentiertem Schlaf führt. Zu den Symptomen gehören lautes Schnarchen, Würgen oder Keuchen während des Schlafs und übermäßige Müdigkeit am Tag.

Zentrale Schlafapnoe (CSA)

Im Gegensatz zur obstruktiven Schlafapnoe tritt die zentrale Schlafapnoe auf, wenn das Gehirn versäumt, die richtigen Signale an die Muskeln zu senden, die das Atmen steuern. Dies führt zu Atemaussetzern während des Schlafes ohne Obstruktion der Atemwege. CSA ist seltener als OSA und wird häufig mit Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder neurologischen Störungen in Verbindung gebracht.

Behandlung von Schnarchen und OSAS

Lebensstiländerungen

Bei milden Fällen von Schnarchen oder OSAS können einfache Lebensstiländerungen ausreichen. Dazu gehören Gewichtsreduktion, seitliches Schlafen, Vermeidung von Alkohol oder Sedativa vor dem Schlafengehen und Verbesserung der Schlafgewohnheiten.

Kontinuierlicher Positiver Atemwegsdruck (CPAP)

CPAP ist die häufigste Behandlung für eine mittelschwere bis schwere obstruktive Schlafapnoe. Dabei wird eine Maske getragen, die einen kontinuierlichen Luftstrom liefert, um die Atemwege während des Schlafs offen zu halten.

Orale Geräte

Bei mildem bis mäßigem OSAS kann ein maßgefertigtes orales Gerät empfohlen werden. Diese Geräte verlagern den Unterkiefer oder die Zunge, um die Atemwege offen zu halten.

Chirurgische Behandlung

Chirurgische Optionen können für Patienten mit erheblichen anatomischen Obstruktionen notwendig sein. Dazu gehören Eingriffe zur Entfernung vergrößerter Mandeln oder Rachenmandeln, zur Korrektur eines abweichenden Nasenseptums oder zur Straffung der Rachenmuskeln (Uvulopalatopharyngoplastik - UPPP).

Positionstherapie

Für Personen, deren Schnarchen oder OSAS durch das Schlafen auf dem Rücken verschärft wird, können Positionstherapiegeräte verwendet werden, um das Schlafen auf der Seite zu fördern.

Fazit

Schnarchen und OSAS sind häufige, aber oft unerkannt bleibende Erkrankungen, die die Schlafqualität und die allgemeine Gesundheit erheblich beeinträchtigen können. Die Identifikation der zugrunde liegenden Ursachen durch eine umfassende HNO-Untersuchung und Schlafstudie ist entscheidend, um die geeignete Behandlung auszuwählen. Ob durch Lebensstiländerungen, medizinische Geräte oder chirurgische Eingriffe – es gibt Behandlungsoptionen, die den Betroffenen helfen können, ihren Schlaf, ihre Gesundheit und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wenn Sie oder ein Angehöriger an persistentem Schnarchen oder Symptomen einer Schlafapnoe leiden, vereinbaren Sie einen Termin bei einem HNO-Spezialisten, um Ihre Behandlungsoptionen zu erkunden und einen erholsamen Schlaf sicherzustellen.

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